
Delta1010 von
Eigentlich wurde ich von Sound- und Digital I/O-Karten in der Vergangenheit nicht
immer verwöhnt. Oft waren die Versprechungen in den Werbeprospekten überzogen.
Die Qualität der MIDI-Klangerzeugung war nur ausreichend oder schlecht, die
Qualitäten der A/D-Wandler nur mittelmäßig, was sich durch deutlichen Rauschen
der Aufnahmen äußerte. Oder die Treiber brachten Windows zum Absturz und die
mitgelieferte Software funktionierte erst nach dem dritten Update in vollem Umfang.
Sie werden jetzt vielleicht sagen, dass ich mir halt etwas besseres hätte zulegen
sollen. Nun, auch mit den "besseren" Teilen gab es Schwierigkeiten. Und mit
"besser" meine ich jetzt Soundkarten oder Digital I/O Lösungen ab EUR 250,--
aufwärts!
Als ich das Digital I/O-Interface Delta 1010 von M-Audio bekam war ich natürlich sehr
gespannt, was mich jetzt wieder erwarten würde.
Also um es kurz zu machen: Das Interface wurde ausgepackt, die PCI-Karte in den
Rechner eingebaut - ein PC mit Athlon CPU und ASUS Mainboard - , die 19Zoll
Rackeinheit mit dem mitgelieferten Kabel verbunden und der PC nach dem
Zusammenschrauben in Betrieb genommen. Windows ® erkannte auf Anhieb die
neue Karte und über die mitgelieferte Diskette wurden die Treiber und das Control-
Panel installiert. Das war es. Keine Probleme!
Front- und Rückansicht. Die Audio-Anschlüsse sind als 6,3mm Klinkenbuchsen ausgeführt. Die S/P-
DIF Ein- und Ausgänge gibt es als Cinch-Buchsen am Slotblech der PCI-Steckkarte. Das
Verbindungskabel von PCI-Karte und 19Zoll-Rackmodul ist ausreichend lang. Die Verarbeitung des
Rack-Moduls macht einen soliden und stabilen Eindruck.
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